Helferkreis Asyl Ottobrunn / Hohenbrunn  

Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn



Aktuelles


Vortragsreihe Basiswissen Islam (Wintersemester 2024/25)


Die Vorträge finden dienstags um 18:15 Uhr im Hörsaal M 010 im Hauptgebäude der LMU, Geschwister-Scholl-Platz 1, statt.

Die Vorträge werden in der Regel aufgenommen. Die Aufzeichnungen finden Sie hier.

Eine Vortragsreihe für die breite Bevölkerung: egal, ob christlichen, atheistischen, buddhistischen, jüdischen, muslimischen oder anderen Glaubens, für Handwerkerinnen und Handwerker ebenso wie für Akademiker und Akademikerinnen, für Bayerinnen und Bayern wie für Zugereiste, Schüler, Schülerinnen und Lehrkräfte..
In Europa glauben heute fast alle, dass ...

...    alle Musliminnen und Muslime grundsätzlich das Bekenntnis "Es gibt keinen Gott ausser Gott und Mohammed ist sein Prophet" teilen.
...    der Koran der Bibel sehr ähnlich ist.
...    die heutigen Araber und Araberinnen aus der Arabischen Halbinsel stammen.
...    der Islam mit Gewalt (oder: durch Missionierung) verbreitet worden ist.
...    Islamisten und Islamistinnen besonders gewaltbereit sind.
...    Schleier in der Islamischen Welt nur von Frauen getragen werden.
...    der "Islamische Staat" als religiöse Bewegung entstanden ist.

Aber: alle diese Aussagen sind falsch! Von der Wissenschaft wurden sie nie ernsthaft vertreten: unsere Studierenden lernen das im ersten Studienjahr! Solche weit verbreiteten, aber ganz unsinnigen Grundannahmen führen dazu, dass wir der Islamischen Welt heute meist entweder übertrieben freundlich oder übertrieben unfreundlich entgegentreten. Dabei hat die Islamwissenschaft zu diesen (und vielen anderen) Fragen ein ganz unstrittiges, solides und leicht zugängliches Wissen!

Mit unserer Vortragsreihe wollen wir dazu beitragen, die Islamische Welt so nüchtern zu betrachten und zu bewerten, wie wir dies mit anderen Weltgegenden schon lange tun.






Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn

Café International (Flyer 2024)


Ort der Verständigung und Begegnung
Flüchtlinge,Migranten, Einheimische treffen sich im Café International



Ort:     EJO - Haus der ev. Jugend Ottobrunn
Gartenstr. 1, 85521 Ottobrunn
    (parallel zur Rosenheimer Landstraße,
zwischen Jahnstraße und Putzbrunnerstraße)

Termin:    Samstags, 15 - 17 Uhr
        13.07.2024
        17.08.2024
        07.09.2024
        19.10.2024
        23.11.2024
        07.12.2024   Nikolausfeier für geladene Gäste

                  Aktuelle Information: www.helferkreis-asyl.com

Fragen beantworten wir auch gerne unter: cafe@helferkreis-asyl.com

             Veranstalter: Helferkreis-Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn






Helferkreis Asyl (Juli 2024): Ukrainisches Sommerkonzert

»Die Sonne scheint für uns« (Video)

Die Sonne scheint für uns, war das Motto und der Titel eines Liedes beim Konzert der ukrainischen Community, das am 30. Juni 2024 im Wolf-Ferrari-Haus in Ottobrunn stattfand. Nach Kriegserlebnissen und Flucht, haben die ukrainischen Flüchtlinge bei uns in Sicherheit und von vielen willkommen geheißen, wieder den Sonnenschein auf ihrem Leben gespürt, so Olha Voitsun, die Sprecherin der Gruppe.

Der Konzertsaal war voll besetzt, als die Integrationsbeauftragte Stephanie Marrero das Publikum begrüßte. Das Programm mit Musik, Tanz und Ballett, Solos und Chören aus dem reichen Schatz der ukrainischen Volkslieder, alle Beteiligten in Tracht, besinnlich und lustig, lyrisch und patriotisch, bekam großem Applaus. Die Organisation von Liudmyla Gryshko war perfekt, die Texte und die Moderation von Yuliia Borschch und Vsevolod Khrystenko auf Deutsch waren erstaunlich gut, der Chor Tschar Zillya und der Kinderchor Mandryky unter Leitung von Maryna Mokrynska und die Ballettkünste der Mädchen und der Kosakentanz der Kinder unter Zhanna Ditkovska mitreißend.

Bei diesem Benefiz-Konzert wurde deutlich, dass die intensive Pflege der heimischen Kultur das Engagement der Gruppe für die Freiheit und Souveränität der Ukraine ausdrückt.

Claudia Bernardoni (Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn)










Engagierte Ukrainerin beim Helferkreis Asyl (Juli 2024)

Hilfe für Landsleute

Beim russischen Angriff auf die Ukraine lebten Olha Voitsun und ihre Familie schon seit fünf Jahren in Ottobrunn; die Ukrainerin hatte sich 2017 erfolgreich auf eine Stelle an der Bundeswehr-Universität beworben. »Nach dem Überfall auf meine Heimat weinte ich, doch dann spürte ich: Du musst etwas tun, du musst helfen,« so Voitsun. Daraus entstand ein einzigartiges Unterstützungsnetz für die Flüchtlinge aus der Ukraine.

Ihr erster ehrenamtlicher Einsatz war die Übersetzung von TraumaHilfen, die online angeboten wurden, ins Ukrainische. Zusammen mit der Integrationsbeauftragten der Gemeinde, Stefanie Marrero, bereitete die heute 42-Jährige ein Netzwerktreffen vor, bei dem die Mitarbeiterinnen des Sozialamts den Flüchtlingen Auskunft über Kindergarten, Schule und Soziales gaben. Im Internet baute Olha Voitsun den Kontakt unter den ukrainischen Flüchtlingsfamilien auf. Erste Hilfsprojekte waren eine Malgruppe für Kinder und Mütter und ein Schwimmkurs für Kinder. Die Pflege der ukrainischen Kultur bedeutet den Geflüchteten viel. Organisationstalent Olha Voitsun kümmert sich um die Treffen und Feste mit Gesang und Volkstanz in traditioneller Tracht. Dabei sind Gäste aus Ottobrunn und den benachbarten Gemeinden immer willkommen.

Weitere Infos zu den ukrainischen Veranstaltungen gibt es auf Nachfrage per E-Mail: ukraine.imher zen.4ever@gmail.co.

Claudia Bernardoni (Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn) / MO

(Quelle: Gemeinde-Journal "Mein Ottobrunn", 07/2024, Seite 19)






Helferkreis Asyl ist an der Seite ukrainischer Geflüchteter (März 2024)

»Wir leben noch!«

Beim Vetschornyzi-Fest im Januar, das die ukrainischen Geflüchteten im Pfarrsaal von St. Magdalena feierten, gab es Musik, Gesang, Tanz und eine Theateraufführung. Auch Liudmyla (l. in der Hocke), Yuliia (4.v.l. in der Hocke) und Maryna (hinter kniendem Mädchen in pinker Hose) waren dabei. Foto: privat
Über zwei Jahre sind seit dem russischen Angriff auf die Ukraine vergangen; über eine Million Kriegsflüchtlinge leben in Deutschland, davon rund 350 in Ottobrunn. Wie geht es den geflohenen Ukrainerinnen?Was haben sie erlebt – zuhause und in den zwei Jahren hier? Claudia Bernardoni vom Helferkreis Asyl hat mit drei Ukrainerinnen gesprochen. Ihr trauriges Fazit: Krieg verlangt Opfer, zerreißt Familienbande und bedeutet Schmerzen, auch für diejenigen, die in Sicherheit sind.


Flucht zur Schwester

Liudmyla G. (49 Jahre) ist in Isjum, einer Stadt im Verwaltungsbezirk Charkiw, geboren. Sie hat klassisches Ballett, Volkstanz, Breakdance und Kulturmanagement studiert und leitete in ihrer Heimatstadt eine eigene Tanz- und Modeschule. Im Februar 2022 wurde Isjum von den russischen Truppen angegriffen und war Schauplatz heftiger Kämpfe. Liudmyla verbrachte im russischen Bombenhagel eine Woche im Keller. Sie beschloss, allein zu fliehen, ihre Kinder sind erwachsen. Noch im Februar 2022 floh sie mit einem Koffer voller Fachbücher und einem Korb mit ihrem Kater Avatar. »Ich habe geglaubt, der Krieg wäre schnell vorbei«, sagt sie. Zum Glück hatte und hat Liudmyla eine Schwester in Ottobrunn, die vor sechs Jahren mit ihrer Familie wegen einer Stelle an einer Universität nach Deutschland kam.


Sorge um Angehörige

Yuliia B. (39 Jahre) lebte mit ihrer Familie in Kyiv (deutsch bisher Kiew). Ihr ältester Sohn studierte Mathematik, der mittlere ging in die 8. Klasse und der jüngste in den Kindergarten. Yulliia arbeitete als Finanzbuchhalterin in einer IT-Firma, ihr Mann hatte eine Baufirma. Am ersten Tag des russischen Angriffs auf Kyiv und Umgebung hörten sie Explosionen und Schüsse, die Sirenen heulten. Zuerst flüchteten sie aus der Stadt in einen Ort 100 km südlich von Kyiv, wo Yuliias Eltern leben, und waren in relativer Sicherheit. Aber sie waren in Sorge um Yuliias Schwester und deren Familie in einem Dorf bei Kyiv, das russische Truppen am 8. März besetzt hatten. Der Kontakt brach ab. In den Medien hörte man schreckliche Nachrichten über erschossene Männer und entführte Frauen. Endlich rief die Schwester an und sagte nur drei Worte: »Wir leben noch!« Yuliia hatte eine Bekannte in München. Die Familie setzte sich in ihr kleines Auto und fuhr drei Tage, bis sie hier ankamen. Yuliias Mann ist nach Kyiv zurückgekehrt und dient seither in der Armee.


Panikattacken wegen Raketenangriffen

Auch Maryna D. (15 Jahre) lebte mit ihrer Mutter in Kyiv. Dort erlebten sie 2022 zehn Tage lang Bombenangriffe; sie entschlossen sich, Kyiv zu verlassen. Beide fuhren in einem wegen der Angriffe verdunkelten Zug nach Lemberg und hatten einen längeren Halt, weil eine Straße vermint wurde. Doch auch dort gab es Raketenangriffe. Maryna bekam Panikattacken. Sie flohen weiter über die polnische Grenze und stiegen in einen Flüchtlingszug nach Deutschland. Für Maryna und ihre Mutter gab es über ihre freie evangelische Kirche einen Kontakt zur Münchner Schwestergemeinde.


Gut aufgenommen

Alle drei fanden in Ottobrunn GastgeberInnen, die mit ihnen mitfühlten. Mit großer Hilfsbereitschaft öffneten sie ihre Häuser und Wohnungen für die Kriegsflüchtlinge. Liudmyla musste zehn Monate in einer Sozialwohnung mit viel LärmimNorden von München überstehen, ehe sie in ein kleines Appartement im Haus eines Helferkreismitglieds ziehen konnte. Yuliia fand in ihrer Gastgeberin eine Freundin und zog schließlich in eine Wohnung in Riemerling. Maryna und ihre Mutter fanden ebenfalls gute Freunde in ihrer Gastfamilie. Mit deren Hilfe bekamen sie später eine Wohnung an der Ortsgrenze zu Riemerling.

Inzwischen haben alle drei große Fortschritte gemacht: Liudmyla spricht Deutsch auf Berufschulniveau und lernt weiter. Sie arbeitet als Schwimmlehrer-Assistentin und bringt im Rahmen des Helferkreises einzelnen Flüchtlingen das Schwimmen bei. Yuliia hat ihren ersten Integrationskurs abgeschlossen und lernt weiter, um die Voraussetzungen für einen Finanzbuchhaltungskurs zu erfüllen.

Maryna besucht die neunte Klasse der hiesigen Realschule und ist außerdem Online-Schülerin eines Gymnasiums in der Ukraine. Ihr Ziel ist es, an der ukrainischen Universität München zu studieren.

Viele der UkrainerInnen fühlen sich inzwischen wohl in Ottobrunn. Sie haben viele Kontakte zum Helferkreis und pflegen ihre Kultur, die sie den Einheimischen gerne mit Musik und Tanz bei diversen Christkindlmärkten, beim ukrainischen Frühlingsfest in Hohenbrunn oder bei dem Helferkreis- Event »Essen über’n Tellerrand « (nächster Termin: Sa., 20.04., 16.00 Uhr, Seniorentreff Kaiserstiftung, Infos unter 089/ 61101228 -0) nahebringen wollen.

Claudia Bernardoni (Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn) / MO

(Quelle: Gemeinde-Journal "Mein Ottobrunn", 04/2024, Seite 18)





Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn: Nachruf für Ulla Wolf (Februar 2024)

Großes Herz für große Bedürfnisse

Ulla Wolf (2.v.li.): im Café International
Foto privat
Ulla Wolf ist am 25. Januar kurz nach ihrem 78. Geburtstag, den sie noch mit Freundinnen feiern konnte, gestorben. Seit 2013 war sie in unserem Helferkreis als eine der aktivsten Helfer*innen tätig und nicht zuletzt durch ihre reiche Auslandserfahrung, ihre ausgezeichneten Sprachkenntnisse und ihre Professionalität im Bereich Deutsch als Fremdsprache und Integration prägend für unsere Arbeit.

Ulla Wolf ist in Gütersloh geboren, in München ins Gymnasium gegangen und hat an der Ludwig-Maximilians-Universität Soziologie studiert. Mit ihrem Mann, der beim Goethe-Institut arbeitete, ging sie nach Griechenland, Mexiko und kurz auch nach Argentinien. Mit ihren drei Kindern kehrte sie nach Deutschland zurück, bewarb sich in Bonn beim Goethe-Institut und wurde Ende der 1990er Jahre Sprachabteilungsleiterin in St. Petersburg und später in Algerien. 2010 im Ruhestand zog sie nach Ottobrunn, wo ihre beste Freundin Gesa lebte.

Ulla Wolf (li): Vorbereitungen zum Sprachkurs. Foto: privat
Ulla initiierte die ersten Deutschklassen für die hiesigen Flüchtlinge, als es noch keine Deutschkurse für Geflüchtete im Asylverfahren und zunächst auch keine VHS-Kurse und kein offizielles Unterrichtsmaterial gab. Später unterstütze sie Deutschlernende mit Einzelunterricht, zum Beispiel eine somalische Mutter mit kleinen Kindern oder Fortgeschrittene bei der Vorbereitung auf Prüfungen. 2016 gründete sie gemeinsam mit einem kleinen internationalen Team in den Räumen des Evangelischen Jugendzentrums in der Gartenstraße das Café International, Treffpunkt für Geflüchtete aus unterschiedlichen Herkunftsländern und Ottobrunner Bürgerinnen und Bürgern. Aber sie kümmerte sich auch als Familienpatin in besonderer Weise um Frauen. Zum Beispiel betreute sie jahrelang eine afghanische junge Frau, die in der Berufsschule gemobbt wurde und es lange Zeit schwer hatte. Oder sie unterstützte eine Syrerin mit zwei Kindern, die persönlich auf einem schwierigen Weg zu einer sozial und beruflich sehr qualifizierten Integration war.

Als sei das alles nicht genug, war sie zudem sechs Jahre lang im Kirchenvorstand der evangelischen Michaelskirchengemeinde, aktiv im Arbeitskreis Tansania und in der Redaktion des Gemeindebriefs der Michaelskirche. Von 2013 bis 2019 war sie im Aufsichtsrat der Volkshochschule für die Gemeinde Ottobrunn, zeitweise als Vorsitzende.

In Ulla Wolf verlieren wir alle eine offene, lebhafte, den Menschen zugewandte und sehr engagierte Freundin.

Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn

(auch: Gemeinde-Journal "Mein Ottobrunn", 03/2024, Seite 17)





Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn (Februar 2024)

Taufe in der Äthiopisch-Orthodoxen Tewehado Kirche

Helferkreis-Paten werden von ihren Flüchtlingsfamilien immer wieder zum Mitfeiern wichtiger Lebensstationen eingeladen.

Die Patin Herma Willenbrink feierte mit einer äthiopisch-eritreischen Familie am Sonntag vor Weihnachten die Taufe des Sohnes in der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo Debre Bisrat St. Gabriel Kirche in München. Sie berichtet: „Morgens 6 Uhr waren wir in der Kirche, um die Vorgebete mitzuerleben, die schon eine Stunde früher begonnen hatten. Zwei Priester, Diakone und Kirchensänger leiteten die Gebete. Ich war beeindruckt vom Kirchenraum: ganz ausgelegt mit Teppichen, eine Ikonastase, die das Allerheiligste abtrennt, bemalt mit Szenen aus dem Alten und Neuen Testament, Weihrauchduft. Männer, Frauen und Kinder waren in festlichem Weiß gekleidet. Um 7 Uhr begann der Gottesdienst. Die Tauffamilie wurde in einen Nebenraum gebeten. Dort stand ein großes kupfernes Taufbecken, gefüllt mit warmen Wasser. Ein Priester und ein Diakon vollzogen mit feierlichen Gesängen und Gebeten den Taufritus. Weihrauchduftwolken durchzogen den Raum. Der Körper des Kindes wurde vom Priester eingesalbt und als Höhepunkt dreimal im Wasser des Taufbeckens untergetaucht - ohne dass der Junge geweint hat.

Zu Hause feierte die Familien dann mit vielen Besuchern fröhlich und glücklich bei gutem, typisch äthiopischen Essen.“

Nachweislich gibt es die äthiopisch-orthodoxe Kirche schon seit dem 4. Jahrhundert.

Wie wichtig für die Gemeindemitglieder die ihnen heimatlich vertraute Atmosphäre ist, ist bei solchen Anlässen spürbar. Die Riten und Bräuche der altorientalisch afrikanischen Kirche haben eine große, auch symbolische Bedeutung für die Gläubigen. Es tut den Menschen gut, diese in Gemeinschaft bei uns in Deutschland praktizieren zu können.

Quelle: "Gemeindeblatt Hohenbrunn", 02/2024, Seite 50





Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn (Februar 2024)

Jahresbericht 2023

2023 war das Engagement der Mitglieder des Helferkreises nach drei Jahren wieder ohne Corona bedingte Einschränkungen möglich. Die oft langfristige Unterstützung galt 300 Personen aus den verschiedensten Herkunftsländern, überwiegend Familien, darunter ca. die Hälfte Kinder und Jugendliche. Die meisten wohnen in Ottobrunn, Riemerling und Hohenbrunn, in dezentralen und zwei größeren Asyl-Unterkünften des Landratsamtes oder in eigenen Wohnungen.

Die zu uns geflüchteten Menschen kommen aus Afghanistan, Syrien, Ukraine, Nigeria, Somalia, Irak, Uganda, Türkei, Eritrea, Äthiopien, Mali, Pakistan, Senegal, Indonesien, Bangladesch, Myanmar, Georgien, Aserbeidschan, Ghana, Jemen, Indonesien.


Helferkreis Asyl Ottobrunn / Hohenbrunn im Pfarrverband Vier Brunnen Ottobrunn
Kontakt: info@helferkreis-asyl.com


Heidi Maurer und Stefanie Marrero                                 
Sprecherinnen
Diakon Karl Stocker
Leiter

Den vollständigen Bericht finden Sie auch hier




Landratsamtes München (Februar 2024)

Außensprechstunde der Integrationskoordination des Landratsamts München im Rathaus Hohenbrunn

Für alle Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung, die in den Gemeinden Hohenbrunn und Ottobrunn leben, bietet die Integrationskoordination ab Februar 2024 eine offene Sprechstunde an – kostenlos, unverbindlich und ohne Voranmeldung.

Personen, die in den Gemeinden Hohenbrunn und Ottobrunn wohnen, können sich mit folgenden Anliegen an die Integrationskoordination wenden:

  • Deutsch lernen
  • Bildung und Schule
  • Arbeit und Ausbildung
  • Orientierung und Leben in Deutschland

Auch bei Fragen zu anderen Themen kann die Integrationskoordination Sie unterstützen.

Die offene Sprechstunde findet jeden zweiten Montag im Monat von 10 bis 12 Uhr im Rathaus Hohenbrunn statt.


Montag, 12. Februar 2024

Montag, 11. März 2024

Montag, 08. April 2024

Montag, 13. Mai 2024

Montag, 10. Juni 2024

Montag, 08. Juli 2024

Montag, 12. August 2024

Montag, 09. September 2024

Montag, 14. Oktober 2024

Montag, 11. November 2024

Montag, 09. Dezember 2024

Wir freuen uns auf Sie!


Integrationskoordination des Landratsamts München
Gemeinden Hohenbrunn




Gesprächsrunde für ukrainische Seniorinnen und Senioren
in der Kaiserstiftung

Seniorinnen und Senioren aus der Ukraine sind ab 25. April 2022 herzlich zu einer
regelmäßigen offenen Gesprächsrunde im Seniorentreff Kaiserstiftung eingeladen um
sich dort austauschen zu können. Begleitet werden die Treffen vom Helferkreis
Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn, der bei Fragen zu lokalen Gegebenheiten
zur Verfügung steht, sowie von einer Übersetzerin.

Wann: Jeden zweiten und vierten Montag im Monat um 10:00 — 11:30 Uhr

Wo: Seniorentreff Kaiserstiftung, Rudolf-Diesel-Str. 9, Riemerling

Anmeldung erforderlich unter kaiserstiftung@hohenbrunn.de oder 089/611012280





Flüchtlingen aus der Ukraine helfen



1. Bundesministerium des Innern und für Heimat
Fragen und Antworten zur Einreise aus der Ukraine (Link)
Willkommen in Deutschland - Ласкаво просимо до Німеччини

DEUTSCH


УКРАЇНСЬКА


ENGLISH


РУССКИЙ



2. Bundesamt für
Migration und Flüchtlinge
Willkommen in Deutschland - Ласкаво просимо до Німеччини

DEUTSCH


УКРАЇНСЬКА


ENGLISH


РУССКИЙ



3.  Auswärtiges Amt Aktuelle Situation in der Ukraine, Ausreise (Link)
4. Bayrisches Staatsministerium des Innern
Hilfen in der Ukrainekrise / Допомога в українській кризі (Link)
5. Stadt München Information zur Unterstützung Geflüchteter in München mit den für München relevanten Anlaufstellen und Regelungen (Link)
6. Diakonie München und Oberbayern
Wichtige Informationen und Kontakte für Hilfesuchende und Helfende (Link)
7. Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V.
Ukraine-Informationen für München, Willkommen in München (Link)
8. Caritas München und Oberbayern, Flüchtlingshilfe Ukraine
Hilfe für ukrainische Flüchtlinge (Link)
9. Landratsamt München
Informationen für Geflüchtete aus der Ukraine im Landkreis München
Інформація для громадян Україїни, які прибули з зони бойових дій до району Мюнхена (Link)
10. Flüchtlingshilfe München Heft zum Deutsch Lernen - Erste Schritte (Link), (Link für Ukrainisch)
11. Ottobrunn Ukrainehilfe für Flüchtlinge und Spendenwillige (Link)
12. Lokale Information für Ottobrunn und Hohenbrunn
Bei Fragen zu lokalen Betreuungen (Ottobrunn, Hohenbrunn) wenden Sie sich bitte an: info@helferkreis-asyl.com
13. Deutsche Telekom
Kostenlose SIM-Karten für Ukraine Flüchtlinge (Link)




Neue Einträge in "Helferkreis Asyl Ottobrunn/Hohenbrunn"


  12.09.2024   "Aktuelles" aktualisiert Aktuelles
  17.07.2024   Gemeindejournale und "Aktuelles" aktualisiert Presse / Nachrichten
  27.04.2024   Gemeindejournale und "Aktuelles" aktualisiert Presse / Nachrichten
   ständig      Änderungen bei den aktuellen Fortbildungsveranstaltungen Fortbildungen und Veranstaltungen







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